Geschichte

Gérontopôle Fribourg/Freiburg ist eine Plattform für Diskussionen zwischen den Kompetenzzentren, den Dienstleistungsorganisationen und den Organisationen, welche die älteren Personen vertreten. Sie alle setzen sich im Kanton Freiburg aktiv mit allen Fragen betreffend des Alters und des Alterns der Bevölkerung auseinander.

Getragen vom  sozialen Zusammenhalt zwischen den Generationen und innerhalb jeder Generation, will Gérontopôle in einer interdisziplinären, wissenschaftlichen und praktischen Art, die Überlegungen zu den Fragen des Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen dynamisieren, damit die aktuellen und zukünftigen Anwendungen und Handlungen bestmöglich den Werten, den Bedürfnissen und den Mitteln der Gesellschaft  entsprechen.

In diesem Zusammenhang möchte Gérontopôle die Einbeziehung der älteren Personen fördern und zu einem besseren Aufzeigen der positiven Seiten des Alterns und der Ressourcen der Betroffenen beitragen. In der Art einer kantonalen Beobachtungsstelle für die Fragen des Alterns, vernetzt Gérontopôle die aktuellen Überlegungen, Fragestellungen und Forschungen von all seinen Mitgliedern, aus allen Bereichen, welche einen Einfluss auf das Altern haben: Gesundheit und Psychologie, Ethik und Philosophie, Sozialarbeit, Engineering und Informationstechnologie,  Wirtschaft und Management, Soziologie und Stadtgeografie, Städteplanung und Architektur. Durch seine innovative Zusammensetzung möchte sich Gérontopôle Freiburg als ein Kompetenzzentrum für diese Fragen in der Schweiz positionieren.

Ziele

  • Durch Förderung des periodischen Austauschens (inter-intra), eine Brücke zwischen den Kompetenzzentren und den praktisch Tätigen sein.
  • Fördern der Interdisziplinarität und der gesamtheitlichen Fragestellungen in der Behandlung der mit dem Altern verbundenen Fragen und Anwendungen.
  • Einen Experten-Pool anbieten, der die Gesellschaft bei den zu ergreifenden Massnahmen begleiten kann, um das allgemeine Wohlbefinden der älteren Personen und ihre Einbeziehung zu garantieren; in diesem Sinne, die Studie zu den Auswirkungen der Gesellschaftsveränderungen in Bezug auf die Herausforderungen des Alterns zu fördern.
  • Anregen von Überlegungen, wissenschaftlichen Massnahmen und technologischen, architektonischen, wirtschaftlichen und industriellen Innovationen („silver économie“), in den Diensten für Menschen, Soziales und Kultur, welche den Senioren eine stärkere Teilnahme, eine Verbesserung der Qualität und des Lebenskomfort und einen Rückgang des Autonomieverlustes bringen soll.​

Wichtige Projekte

Silver&Home

Das Projekt Silver&Home von Gérontopôle Fribourg/Freiburg sucht nach einer besseren Übereinstimmung zwischen den, von den Betrieben entwickelten Produkten und Dienstleistungen und den Bedürfnissen der Senioren, die zu Hause, in altersgerechten Wohnungen oder im Heim eine bessere Qualität möchten. Silver&Home arbeitet mit Betrieben zusammen, welche Gerontotechnologien in ihrem Produkte- oder Dienstleistungskatalog anbieten, den Dienstleistern im Bereich des Alterns und schliesslich mit den Senioren, welche die Endnutzer der Produkte und Dienstleistungen sind. Silver&Home ist interessiert an verschiedenen Typen von Gerontotechnologien, welche in 4 Hauptgruppen unterteilt werden können.​

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